Donnerstag, 29. August 2013

Wie aus einem kleinen Hügel schnell eine Alpenkette wird oder : STOFFBERGE

Gestern Abend war ich mit einer lieben Mit-Patchworkerin zum Abendessen. Von Stöffchen zu Stöffchen hangelten sich unsere Gespräche und irgendwie kamen wir im Laufe des Abend natürlich auch auf Stoffberge zu sprechen und auf die Leichtigkeit mit der diese mit der Zeit immer grösser werden wohingegen es scheinbar grosse Schwierigkeiten bereitet diese in nur einem Patchworkerinnenleben jemals wieder abzubauen.
Wir haben so gelacht über das Herzblut was man an die Stöffchen hängt und über die schwerwiegenden und herzzerreissenden Entscheidungen vor jedem neuen Projekt welchen der geliebten Stöffchen man für das nächste Projekt in kleine Stück schneiden, sprich OPFERN sollte.
Kennt ihr dass auch, dieses Abwägen ob man nicht vielleicht doch einen weniger geliebten Stoff nehmen sollte. Vielleicht ist dies genau der Stoff den man irgendwann für ein noch viel wichtigeres Projekt brauchen könnte und dies gilt natürlich gar besonders wenn das geplante Stück für einen weniger geliebten Empfänger ist ( die Schwiegermutter ;-). Reisst man sich dann nicht zusammen führen längeren Überlegungen gewöhnlich dazu, doch noch im letzten Moment den GUTEN Stoff wegzulegen und schnell doch noch loszufahren um einen günstigen Stoff irgendwo zu erstehen nur um bloss ja nicht den seit Jahren liebevoll gehorteten hergeben zu müssen...
Nein, ich bin mir sicher IHR kennt das nicht... ;-) So was passiert bestimmt nur mir....
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen